Hintergrundinformationen zum Anmeldeverfahren

Wie läuft der Anmeldetermin ab? Welche Unterlagen werden benötigt?

Zum Anmeldegespräch kommen nicht nur die interessierten Eltern, sondern insbesondere auch das Kind.

In einem ersten Treffen mit den Lehrern geht es darum, einen Eindruck von Stärken und möglichen Förderbedarfen des Kindes zu bekommen. Dazu wird ein kurzes Gespräch mit dem Kind geführt, bei dem die Eltern zu Beginn noch anwesend sind. Wenn das Kind genug Sicherheit in der Situation gewonnen hat, gehen die Eltern in das ca. 20-minütige Anmeldegespräch und die Lehrkräfte führen mit dem Kind noch einige kleine spielerische Übungen durch, um so einen Eindruck, von seinem Entwicklungsstand zu bekommen.

Bei dem Gespräch zwischen Eltern und Schulleitung steht im Mittelpunkt, dass sich beide Seiten kennenlernen und ein Austausch über Erziehungsziele, die Besonderheiten des Kindes sowie über die künftige Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule stattfindet

Damit gleich beim Anmeldetermin möglichst alle wichtigen Daten vorliegen, ist es wichtig, folgende Unterlagen mitzubringen:

  • den ausgefüllten und von allen Erziehungsberechtigten unterschriebenen Anmeldebogen
  • der aktuelle Personalausweis mindestens eines Elternteils
  • die Geburtsurkunde des Kindes
  • der Nachweis über einen ausreichenden Impf- oder Immunschutz bezüglich Masern
  • die zuletzt erstellte Bildungsdokumentation aus dem Kindergarten in Kopie
  • bei katholischen Kindern zusätzlich eine Kopie der Taufurkunde

Wie läuft das weitere Verfahren?

Nachdem die interessierten Eltern am Anmeldetermin die Unterlagen eingereicht haben und die Gespräche mit der Schulleitung und dem Kind geführt wurden, geht das Verfahren in der Schule weiter. Dabei werden die Unterlagen noch einmal gesichtet und die Plätze verteilt. Ob ein Kind einen Platz bekommt oder nicht, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Dazu gehören:

  1. Zugehörigkeit zum katholischen Bekenntnis im Radius von 1,5 km
  2. (Geschwisterkinder)
  3. Kinder mit Unterstützungsbedarf (Förderschwerpunkte Lernen, Sozial-Emotionale Entwicklung, Sprache) und besonderer Lebenssituation
  4. Schulwege
  5. Besuch eines Kindergartens in der Nähe der Schule
  6. ausgewogenes Verhältnis von Mädchen und Jungen
  7. ausgewogenes Verhältnis von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Muttersprache.

Grundsätzlich wird bei der Platzvergabe zudem berücksichtigt, dass der Bildungscampus eine Schule in Kalk und für Kalk sein soll.

Voraussichtlich nach den Herbstferien werden die interessierten Eltern per Brief benachrichtigt, ob es möglich ist, einen Schulplatz zu bekommen. Im Fall von Überhanganmeldungen muss die Schule bedauerlicherweise Ablehnungen aussprechen. In diesem Fall haben Sie noch rechtzeitig die Gelegenheit, Ihr Kind an einer staatlichen Schule anzumelden.

Wenn das Angebot für einen Schulplatz seitens der Eltern angenommen wird, wird im nächsten Schritt der Schulvertrag unterschrieben. Weitere Informationen zum Schulstart erfolgen dann rechtzeitig ab dem nächsten Kalenderjahr.